Begrifflichkeiten des Umbruchs. Wie begreifen wir den Wandel sich digitalisierender Arbeitswelten?

Eine der zentralen Ziele des Netzwerks Junge Wissenschaft im DFG-Schwerpunktprogramm „Digitalisierung der Arbeitswelten“ ist die inhaltliche und informelle Vernetzung und der interdisziplinäre Austausch mit anderen jungen Wissenschaftler*innen. Dazu bietet das Netzwerk einen Raum und Rahmen. Gestalten, so wurde uns mit der Organisation der ersten eigenen Summerschool im Rahmen des Jungen Netzwerks schnell klar, können wir diesen Raum nach unseren Vorstellungen und Bedürfnissen selbst. Bereits im Juli 2021 traf sich dazu der „AK Summerschool“ das erste Mal, um das Projekt Summerschool 2022 voranzutreiben. Unser Ziel war es, der Vielzahl an Mitgliedern des Jungen Netzwerks einen produktiven Rahmen außerhalb des Projektalltags zur Vernetzung und inhaltlichen Auseinandersetzung mit der Digitalisierung der Arbeitswelten zu geben.


Kurios dabei für uns alle, war die Situation, in der wir begannen, die Summerschool zu planen. Im ersten Sommer, in dem eine Entspannung der pandemischen Lage erkennbar wurde, wollten wir die wiedergewonnen Möglichkeiten der ko-präsenten Diskussionsrunden und lockerem Austausch nutzen. Angedacht für den März 2022, begannen wir zu planen, organisierten Referent*innen, hatten eine Tagungsstätte in einer Stadt südlich des Harzes mit einem wunderbar mittelalterlichen Stadtbild gefunden und begannen mit der Einladung. Trotzdem schwebte weiterhin die Ungewissheit der pandemischen Lage über unseren Planungen, was uns zwang gleichzeitig eine Verschiebung immer in Betracht zu ziehen. Mit einem sehr späten Beginnen der Winterwelle 21/22 und immer weiter steigenden Covid-Fallzahlen blieb uns nichts anderes übrig, als einen neuen Termin zu wählen. So wurde dann aus unserer ‚Spring‘school auch erst wirklich eine Summerschool, zu der wir uns am 23. Mai 2022 in Göttingen trafen und per Charter-Bus mit 25 jungen Wissenschaftler*innen gemeinsam auf den Pferdeberg bei Duderstadt fuhren.


Bereits in der Planung war es inhaltlich herausfordernd, die unterschiedlichen Fachrichtungen der Mitglieder des Netzwerks adäquat zu berücksichtigen. Die damit verbundene Frage, wie eine inhaltlich nicht nur interessante, sondern auch für mehrere Disziplinen anschlussfähige Summerschool gestaltet werden könnte, hat uns bei der Planung daher von Beginn an beschäftigt. Eines war klar: Interdisziplinarität war Voraussetzung für eine gelingende Summerschool. Eine für die Konzeptfindung leitende Grundidee stellte selbstverständlich das rahmende Thema des Schwerpunktprogramms selbst: Die Digitalisierung von Arbeitswelten als systemischen Wandel in den Blick nehmen. Nach ausgiebigen Diskussionen der Forschungsprogramme der einzelnen Projekte des interdisziplinären Orga-Teams und der Vielfältigkeit dieser erschien uns doch eine Gemeinsamkeit immer deutlicher: Bestimmte Begrifflichkeiten tauchten disziplinübergreifend im Zusammenhang mit Wandel durch Digitalisierung gehäuft auf. Bei der Herausarbeitung dieser Begriffe kamen bei uns als Organisationsteam jedoch Fragen auf bezüglich der Bedeutungsfacetten dieser Begriffe, quer zu den einzelnen Projekten und Fachrichtungen. Erkenntnissen aus der Wissenschaftsforschung über Interdisziplinarität folgend war uns klar: Um uns gegenseitig zu befruchten in unseren Konzepten und Ideen, müssen wir uns niedrigschwellig erstmal bewusst machen, wo Unterschiede und Gemeinsamkeiten im Vokabular liegen und darüber in einen reflektierenden Austausch gelangen. An dessen Ende müsste kein gemeinsamer Begriffsschatz stehen, aber ein tiefergehendes Verständnis dessen, worüber wir reden.


Für die Summerschool haben wir sodann sechs Begriffe ausgewählt, die uns besonders prägend vorkamen: Wissen/Vertrauen, Agency, Organisationskultur und Managementkonzepte, Deregulierung, technische Infrastruktursysteme und Digitalisierung:
Denn die gegenwärtig zu beobachtende digitale Transformation ist durch ein hohes Maß an Volatilität, Unsicherheit, Komplexität und Ambivalenz (VUKA) gekennzeichnet. In diesem Umfeld ist (digitales) Vertrauen im Zusammenhang mit Wissen von zentraler Bedeutung - es wirkt sich in zunehmendem Maße auf alle Bereiche der Gesellschaft aus.


Unter dem Label Digitalisierung werden im öffentlichen Diskurs vor allem Algorithmen, KI, Datenbanken und Robotik verhandelt. Doch beschreibt Digitalisierung mehr als nur die Summe dieser Phänomene. Die Bezeichnung firmiert auch als Indikator für bestimmte gesellschaftliche Veränderung. Aber stellt Digitalisierung einen Wandel fest, der schon mit der Statistik begann (Nassehi 2019)? Oder ist deren Grundlage insbesondere eine tiefgreifende und in ihrer Qualität neue Form der Datafizierung von Organisationen (Büchner 2018) und Gesellschaft (Houben und Prietl 2018; Kitchin 2014)? Welche Einzelphänomene von Digitalisierung werden durch die verschiedenen Projekte in den Blick genommen und unter welchen unterschiedlichen disziplinären Begrifflichkeiten werden diese verhandelt? Unter anderem möchten wir die Frage, ob die Klammer eines solchen Begriffs ein probates Mittel zur Untersuchung darstellt und welche Formen von Digitalisierung darunter subsumiert werden, gemeinsam diskutieren.


Die Vielschichtigkeit von Veränderungen und das Zusammenwirken diverser Prozesse, die diskursiv mittels dem Begriff Digitalisierung gefasst werden, soll einerseits die historische Bedingtheit von gesellschaftlichen Diskursen ebenso berücksichtigen, wie die transformative Kraft in Bezug auf Institutionengefüge, beispielsweise in Bezug auf die Arbeitsmärkte. Hier möchten wir uns vor allem auf den Begriff der Deregulierung, welcher sich auf die Verringerung staatlicher Eingriffe in das Marktgeschehen bezieht, konzentrieren. Bezogen auf Beschäftigungsbeziehungen ist dies beispielsweise gekennzeichnet durch geringeren staatlich regulierten Beschäftigungsschutz und damit einhergehend einem heranwachsen atypischer Beschäftigungsverhältnisse (Emmenegger et al. 2012) sowie Fluktuationen am Arbeitsmarkt geführt hat (vgl. Wulfgramm 2014). Deregulierung der Arbeitsbeziehungen beschränken sich infolge einer ungleichen Umsetzung häufig eher auf die Ränder am Arbeitsmarkt und bestärkt somit eine Segmentierung des Arbeitsmarktes. Im Zuge der Digitalisierung ergeben sich neue Möglichkeiten und Herausbildungen deregulierter Beschäftigung und damit verbundener Chancen und Risiken. So zeigt sich etwa in der Plattformökonomie eine Segmentierung in Kern- und Randbelegschaften (Ilsøe et al. 2021). Aber auch zeitlich und örtlich entgrenztes Arbeiten sind Ausdruck abnehmender Regulationen, welche mit Risiken wie auch neuen Chancen für Vereinbarkeit für Beschäftigte einhergehen (Carstensen 2015; Messenger et al. 2017).


Andererseits wollen wir sowohl anhand unterschiedlicher technischer Infrastrukturen als auch den verschiedensten Auswirkungen in Bezug auf Organisationen und Unternehmen mit ihren Bewältigungsstrategien eruieren. Denn technische Infrastruktursysteme spielen seit jeher eine bedeutende Rolle im gesellschaftlichen Zusammenleben. Sei es auf der Makroebene nationaler oder internationaler Verkehrsnetze oder des Breitbandausbaus. Auf der Mesoebene interorganisationaler Infrastrukturen, die im Kontext einer Digitalisierung von Arbeit im Fokus stehen. Sei es in der Form der Plattformisierung ökonomischer Beziehungen, der Zugänglichmachung gesundheitlicher Daten mittels elektronischer Patientenakte, einer neuen Homeoffice-Infrastruktur infolge der Covid-19 Pandemie oder vermittelt durch robotische Systeme. Und auch auf der Mikroebene in Bezug auf die Handlungsfähigkeit der Arbeitssubjekte sowie deren -praktiken nehmen digitale Artefakte Einfluss.


Agency, als die Fähigkeit zu handeln, rekurriert in praxistheoretischen Kontexten (vgl. Giddens 1992; Bourdieu 1990) auf die dialektische Verbindung von sozialer Struktur und Handlung hinsichtlich der Frage, wie soziale Reproduktion in soziale Transformation umschlägt (Emirbayer/Mische 1998; Ahearn 1999). Agency bezieht sich dabei nicht nur auf ein Subjekt, sondern kann auch Organisationen, Diskursen oder sozialen Kräften zugeschrieben werden. Durch Digitalisierung und Technologisierung verändert sich der Handlungsraum insgesamt, wodurch auch die Handlungsfähigkeit eine substantielle Veränderung erfährt (Freudenschuss 2017; Hartmann 2022). Fragen wie etwa, ob eine selbstbestimmte Nutzung digitaler Technologien überhaupt (noch) möglich ist? Oder inwieweit dem Konzept (digitale) agency in Bezug auf Autonomie und Kontrolle Handlungsspielräume und Freiheitsgrade zu kommen, da sie durch z.T. rigide Benutzerführung mittels digitaler Systeme durchaus begrenzt werden, stehen hier im Vordergrund. Auch interessieren wir uns für das Verhältnis von Autonomie, Selbstbestimmung und Kontrolle in Bezug auf (digitale) agency, u.a. in Bezug darauf, ob bzw. wann wir von einer Erweiterung oder Begrenzung dieser sprechen können.


Anhand von Organisationskulturen und Managementkonzepten in der digitalen Transformation wollen wir vor allem Widersprüche und Nebenfolgen der digitalen Arbeitswelt thematisieren. Zum Beispiel wollen wir aus dem Blickwinkel aktueller Buzzwörter wie bspw. flache Hierarchien und agile Mitarbeiterführung unseren Fokus auf die komplexen Eigenschaften betrieblicher Organisationsgestaltung zur Sicherstellung der Koordination arbeitsteiliger Entscheidungen auf Unternehmensebene als auch der Motivation der Mitarbeiter:innen richten.


Jeweils einem Mitglied des Organisationsteams wurde ein Begriff anvertraut. Das übergreifende Thema lautete: "Begrifflichkeiten des Umbruchs. Wie begreifen wir den Wandel sich digitalisierender Arbeitswelten?" Diese Begriffe sollten im Rahmen der Summerschool als Anstoß dienen, um unsere eigenen Definitionen zu schärfen und zu hinterfragen, aber auch die Definitionen und Verständnisse der unterschiedlichen Projekte noch besser nachvollziehen zu können. Ein erklärtes Ziel war es somit auch, über die Synthese der unterschiedlichen Perspektiven zu einem gemeinsamen Verständnis zu gelangen, in dem sich bestenfalls alle Projekte wiederfinden können. Konzeptuell lief es dann wie folgt ab: In einem World Café haben wir am Tag 1 rotierend in kleinen Gruppen über diese Begriffe diskutiert, ehe wir an Tag 2 tiefer eingestiegen sind und anschließend an einer gemeinsamen Diskussion in der gesamten Gruppe am Nachmittag in eine Schreibwerkstatt gingen, um unsere Ergebnisse und Erkenntnisse festzuhalten. Gerahmt wurden unsere Aktivitäten von zwei Vorträgen durch Dr. Ina Krause von der Technischen Universität Dresden zum Thema entkoppelter Arbeitswelten und neuen Intermediären als ein Strukturwandel in Deutschland sowie Dr. Volker Elis von der Universität Tübingen über die historischen Ursprünge neuer Formen von Kontrolle und Autonomie in agilen Teams.


Inhaltlich haben wir die Tage der Klärung der für uns relevanten Begrifflichkeiten gewidmet und besonders viel Raum zur inhaltlichen Diskussion geschaffen. Zusätzlich haben wir zwei Keynote Speaker*innen eingeladen. Zur Einführung hat Dr. Ina Krause von der TU Dresden mit ihrem Vortrag „Entkoppelte Arbeitswelten. Zum Strukturwandel Deutschlands und neuen Intermediären in der virtuellen Arbeitsgesellschaft“ inhaltlich unsere Diskussion initiiert. In ihrem Vortrag stellte Ina Krause vor allem auf die verschiedenen Phasen im Diskurs über Digitalisierung ab, der sich in den 1990er und 2000er Jahren um die Debatte um Flexibilisierung und Deregulierung drehte und in den 2010er Jahren einen Wandel zum Diskurs über Digitalisierung und Virtualisierung erfuhr, die sich durchaus auf unterschiedlichen Ebenen (Makro-Meso-Mikro) vollzogen. Ihr Vortrag schloss mit einem Systematisierungsvorschlag des Digitalisierungsdiskurses in Anlehnung an Arbeiten von Hartmut Hirsch-Kreinsen. Es war beeindruckend, wie schnell – trotz der unserer sehr unterschiedlichen Disziplinen – bereits nach diesem Vortrag eine angeregte und wertschätzende wie auch kritische Diskussion entstanden ist. Da der Vortrag sehr gut an die uns interessierenden Themen anschloss, stellte er sich als reichhaltiger Input heraus, der dann auch im anschließenden Word-Café weitergeführt wurde. Dabei wurden die zentralen Begrifflichkeiten unter der Frage diskutiert, was diese in unseren jeweiligen Projekten bedeuten. An Tag 2 haben wir uns dann unter Verwendung der Metaplan- und Strukturlegetechniken zum Ziel gesetzt einen inhaltlichen roten Faden in die zuvor sehr offen andiskutierten Themen zu bringen, indem wir Verbindungen, Differenzen und Anknüpfungspunkte zwischen den Themen herausarbeiteten. Die zum Teil sehr assoziativen Reaktionen und Interaktionen waren auch hier wieder sehr gewinnbringend und haben zum Weiterdenken angeregt und lebhafte Diskussionen evoziert. Daran anschließend haben sich Kleingruppen zu den jeweils interessierenden Begriffsclustern zusammengefunden. Diese befassten sich mit unterschiedlichsten Themen, wie etwa der Verhandlungsmacht (insbesondere in Bezug zu Schnittstellen); der Bedeutung von Räumen (mit Bezug auf Organisationskulturen und Managementkonzepten); der Entgrenzung und Regulierung; der Zukunftserwartungen und Vertrauen sowie dem Thema Transformation als etwas vollkommen Neues oder doch nur eine entbettete und wieder eingebettete Rekombination. In den Kleingruppen wurden diese herausgearbeiteten Anknüpfungspunkte in weitergehenden Überlegungen und unter Hinzunahme theoretischer Grundlagen schriftlich ausgearbeitet. Diese Übung hatte zum Ziel gemeinsam inhaltlich etwas zu erarbeiten und sich mehr in der Tiefe auf angedeuteten Themen einzulassen und diese zu durchdenken und Ideen – Disziplinen übergreifend – weiterzuentwickeln.


Der Tag schloss mit der Keynote des Historikers Dr. Volker Elis der Uni Tübingen zum Thema: „Kontrolle und Autonomie in agilen Teams“, in der Volker Elis sich aus einer japanologischen/arbeitssoziologischen Perspektive mit der Frage befasste, ob aktuelle Debatten zum Thema Lean-Management lediglich alter Wein in neuen Schläuchen darstellten. Um sich dieser Frage zu nähern nahm Herr Elis hier Bezug auf Entwicklungen im Lean Management und der Erläuterung der zugrundeliegenden Konzepte aus dem ursprünglich Japanischen Kontext heraus. Auch dieser Vortrag bot Anstoß für eine angeregte Diskussion, in der nicht zuletzt mit dem Vortragenden die Bedeutsamkeit bestimmter Entwicklungen im Lean Management diskutiert wurden.


Der letzte Tag der Summerschool wurde der Finalisierung und Präsentation der begrifflichen Ausarbeitungen gewidmet. Die entstandenen Texte befassten sich mit den Themen wie: „Schnittstellenkommunkation: Wirkt Macht an Schnittstellen?“ – hier wurde sich unter anderem damit auseinandergesetzt, inwieweit Schnittstellen nicht nur als Orte der Vermittlung, sondern auch als Schauplätze von Einfluss auf die Form von Übertragung größere Bedeutung zuzumessen sei, wenn man sich mit Fragen der Akteurshaftigkeit von Technik befasste. Das Thema Regulierung hatte sich der Frage genähert, inwieweit durch die digitale Arbeit durch das Auseinanderfallen bestehender Regulierung und sich verändernder Arbeitsbeziehungen Regulierungslücken entstehen. Und inwiefern sich durch eine bewusste Neu-Regulierung gute Beschäftigung fortentwickeln kann anstatt durch Re-Regulierung einen früheren Idealzustand/Idealvorstellung wieder herzurstellen. Der Beitrag „Absolute Transformation oder Rekombination – eine empirische Spurensuche“ beschäftigte sich empirisch mit Phänomenen der Rekombination. Die vielfältigen Rekombinationen, im wechselseitigen Zusammenspiel mit Entbettung, Einbettung und (Re)Integration bilden dann im Großen die Wahrnehmung der Transformation der Arbeitswelten ab.

Insgesamt gab es viel Beifall und noch einige lebhafte Diskussionen über die Beiträge. Wir waren alle von den Ergebnissen ziemlich begeistert. Gerne hätten wir nun alle noch einmal so viel Zeit miteinander und in den Gruppen verbracht, um die ad hoc entwickelten Fragestellungen stichhaltiger und besser abgesichert beantworten zu können. So hatten wir gemeinsam am Ende der Summerschool beschlossen, die entstandenen Texte als wertvolle Inspiration zu betrachten, die eventuell in einer folgenden Summerschool oder in Kooperation einzelner junger Wissenschaftler*innen untereinander weiterentwickelt werden können. Während der 2,5 Tage in Duderstadt haben wir uns alle auf jeden Fall besser kennengelernt. Die anregende und konstruktive Atmosphäre, die von Anfang bis Ende der Veranstaltung andauerte, war alles andere als selbstverständlich, da wir uns bis zu diesem Zeitpunkt fast alle nur online getroffen hatten und uns somit zwar inhaltlich bereits etwas kennengelernt hatten, aber kaum die Möglichkeit hatten uns informell zu begegnen. Jedoch zerstreuten sich unsere anfänglichen Sorgen, dass wir eventuell zu viel Zeit zum Diskutieren eingeplant haben könnten, oder, dass keine Diskussionen aufkommen könnten, und lösten sich sehr schnell in Wohlgefallen auf als sich diese lebhafte Dynamik der Gruppe offenbarte. Wenn wir also wieder einmal eine Summerschool planen müssten, würden wir (fast) alles noch einmal genauso machen. Und wenn dann wieder so motivierte Teilnehmer*innen zusammenkommen, dann kann da eigentlich kaum etwas schief gehen.

Korbinian Gall (Leibniz Universität Hannover)

Laura Lükemann (Universität Bielefeld)

Jasmin Schreyer (FAU Erlangen-Nürnberg)

Kevin Wiggert (TU Berlin)

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